Aufgabe III.6 – Gefahrenabwehr/Vorbereitungen für einen möglichen Notfall

In der vorherigen Aufgabe haben Sie gelernt, wie Sie die einzelnen Risiken in Ihrer Einrichtung anhand von baulichen und organisatorischen Maßnahmen minimieren können. Dennoch kann es trotz aller Maßnahmen zu Notfallereignissen kommen. Nun soll aufgezeigt werden, wie Sie ein Notfallvorsorgekonzept – angefangen bei der Beschaffung von Notfallboxen über die Entwicklung eines Notfallplans bis hin zur Mitgliedschaft in einem Notfallverbund – für Ihre Einrichtung erstellen können. Außerdem finden Sie hier praktische Hilfsmittel wie etwa Checklisten, die Sie für Ihre eigene Einrichtung nutzen können.

Grundlegend für die Notfallvorsorge ist die Kontaktaufnahme und -pflege zu den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Der Informationsaustausch mit der örtlichen Feuerwehr oder dem Technischen Hilfswerk muss nicht erst im Schadensfall stattfinden. Die Kenntnis darüber, dass in Ihrem Archiv schützenwertes Kulturgut aufbewahrt wird, kann dazu beitragen, dass im Notfall alle beteiligten Personen reibungslos zusammenarbeiten. Christine Widder vom Stadtarchiv Amberg hebt im Gespräch u.a. die professionelle Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hervor.

Dauer: 1:53 Minuten

Christine Widder, Stadtarchiv Amberg